Achtjähriges oder neunjähriges Gymnasium?

Achtjähriges oder neunjähriges Gymnasium?

Achtjähriges oder neunjähriges Gymnasium?

Die Diskussion um die Frage nach allgemeiner Wiedereinführung des neunjährigen Gymnasiums ist spätestens seit der Elterninitiative pro G9, die es immerhin auf über 100.000 Unterschriften brachte, voll entbrannt (unterschwellig war sie nie ganz verstummt). Bisher sind in Baden-Württemberg nur noch 44 Gymnasien mit G9 zugelassen, alle anderen mussten umstellen. Nun muss man sich also in Stuttgart damit beschäftigen. 

Die Position der FES ist diesbezüglich von Anfang an bekannt: Wir haben nach Abstimmung mit den Eltern, die mehrheitlich klar dafür waren, zum erstmöglichen Zeitpunkt den Antrag auf Umstellung zu G9 gestellt – mit einem erheblichen Aufwand an Zeit und Papier übrigens– und sind immer noch pro G9. Die Gründe dafür waren und sind vielfältig: Weniger Nachmittagsunterricht, folglich auch mehr Zeit für Vereine und eigene Interessen, auch unsere AGs wurden nach der Umstellung von G8 auf G9 wieder voller (also das, was einen an Schule wirklich interessiert) und die gesamte Schulzeit sollte durch die Dehnung des Stoffes etwas stressfreier und Gelerntes besser verarbeitet werden können. Das mit dem Stress ist übrigens keine Lappalie, denn der Stoff des alten neunjährigen Gymnasiums wurde bei Einführung des G8 ja nicht gekürzt, sondern nur gepresst. Was in nicht wenigen Fällen zu Wochenstundenzahlen von 38 führte und mit der weiteren Folge, dass jetzt eine Studie aus Baden-Württemberg von 2022 bei den G8-Schülern einen schlechteren Gesundheitszustand als bei den G9ern markiert.

 

Ursprünglich war das G8 aus rein ökonomischen Gründen eingeführt worden, mit dem Zweck, die Abiturienten durch die verkürzte Zeit entsprechend früher in Ausbildung und Beruf und damit in die Steuerpflicht zu führen (vgl. dazu auch eine SWR-Sendung „G8 versus G9 – welcher Weg zum Abitur ist besser?“).  Nun ist aber Fakt, dass im G8 die Schülerinnen und Schüler sehr oft nach dem Turbo-Abi die Nase vom „Verkopften“ so voll hatten, dass sie im darauffolgenden Jahr oft erst einmal auf lange Reisen gingen und damit eben doch nicht eher an die Universität kamen oder in den Arbeitsmarkt eintraten, wie sich das die Befürworter des G8 vorgestellt hatten. Und diejenigen, die sich doch schon mit 17 Jahren auf den Weg an die Uni machten, mussten Mama und Papa bei der Zimmersuche aktivieren, weil man minderjährig noch keinen Mietvertrag allein unterschreiben kann und selbst für solch einfache und notwendige Dinge wie den Ausweis für die Bibliotheks-Ausleihe die elterliche Unterschrift braucht.

Viele Bundesländer, selbst die einstmals so befürwortenden Bayern, sind mittlerweile zum alten G9 zurückgekehrt oder lassen auch bei allgemeinbildenden Gymnasien – soweit möglich – beide Varianten zu. Meine persönliche Ansicht: Ich habe in beiden Varianten unterrichtet, kann also vergleichen, und ich halte für die Schülerinnen und Schüler aus oben genannten und auch entwicklungspsychologischen Gründen G9 für die bessere Schulform.

 

D. Zimpel

FES-Musical “Der barmherzige Samariter“ | 11.4.24 Kirche am Flugplatz

FES-Musical “Der barmherzige Samariter“ | 11.4.24 Kirche am Flugplatz

FES-Musical “Der barmherzige Samariter“ | 11.4.24 Kirche am Flugplatz

Herzliche Einladung zum Musical “Der barmherzige Samariter” der Klassen W6 und R6a! Für leckere Snacks und Getränke sorgen die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklasse W10, die mit dem Verkauf ihre Klassenkasse für ihre anstehende Abschlussfahrt aufbessern möchten. Die Proben fürs Musical laufen auf Hochtouren und unsere Darsteller freuen sich über ein zahlreiches Publikum. Herzlichen Dank an die Kirche am Flugplatz, deren Räumlichkeiten wir für dieses besondere Event nutzen dürfen.

Konzertlesung mit Judy Bailey & Patrick Depuhl | 18.04.24

Konzertlesung mit Judy Bailey & Patrick Depuhl | 18.04.24

Konzertlesung mit Judy Bailey & Patrick Depuhl | 18.04.24

DAS LEBEN IST NICHT SCHWARZ-WEISS- eine Konzertlesung mit Judy Bailey & Patrick Depuhl.

Ein Abend voller Humor, Herz und Hirn. Judy singt über Wurzeln, Welt und Heimat. Patrick erzählt von Vater, Land und Gott. Denn sie sind davon überzeugt: Die meisten Dinge die er schuf, sind erstaunlich bunt … Offen, verletzlich und stark, von zwei Weitgereisten: Sie spielten ihre Lieder in über 30 Ländern vor Millionären und Ministern, Präsidenten, Papst und Friedensnobelpreisträgerinnen, ebenso wie für Obdachlose, Gefangene und Geflüchtete

Das Konzert findet statt:

am Do. 18. April um 18  Uhr (Einlass 17 Uhr)

in der FES-Aula (Grundschule)

Eintritt: Spendenbasis | Snacks & Getränke vor und nach der Veranstaltung

 


Ostergruß

Ostergruß

Ostergruß

Die Schulleitung, das Kollegium und der Elternbeirat wünscht allen Schülerinnen & Schülern und Eltern schöne und gesegnete Ostertage. Neben feierlichen und besinnlichen Stunden anlässlich des Gedenkens an Tod und Auferstehung unseres Retters Jesus Christus wünschen wir Ihnen auch erholsame Zeiten in den Ferien!

Frohe Ostern!

FES Blutspende am 26.04.24

FES Blutspende am 26.04.24

FES Blutspende am 26.04.24

Blut spenden ist wichtig, besonders in den Sommermonaten, wo meist weniger gespendet wird. Mit jeder Blutspende unterstützt das DRK die FES. Außerdem können je Spende zwei Stunden FES-Elternarbeit gutgeschrieben werden. Das kulinarische Team der Schule bietet im Anschluss etwas leckeres zu Essen an. Wer zum ersten Mal Blut spendet wird besonders liebevoll betreut – keine Angst, einfach mal ausprobieren!
Am Freitag 26.04.24 findet wieder von 15.00 bis 19.30 Uhr eine Blutspende an der FES Lahr statt. Am besten ist es, sich vorher  einenTermin zu reservieren:

ZUR TERMINRESERVIERUNG

Aber auch spontan kommen ist möglich.

Fragen beantwortet auch  gerne unser Elternteam Blutspende unter blutspende@fes-lahr.de.

PETRUS – DER APOSTEL | 06. April | Adonia-Musical

PETRUS – DER APOSTEL | 06. April | Adonia-Musical

PETRUS – DER APOSTEL | 06. April | Adonia-Musical

Auch dieses Jahr veranstaltet die Evangelische Allianz Lahr ein Adonia-Musical. Am 6. April 2024 um 18:30 Uhr wird „PETRUS – DER APOSTEL“ in der Mehrzweckhalle im Bürgerpark Lahr (ehemals LGS-Gelände) aufgeführt. Das facettenreiche Leben des Apostels Petrus wird im Musical dargestellt. 70 Jugendliche, auch einige aus der FES, stellen das Ensemble dar, als Musiker und Backstage sind Jugendliche dabei. FES-Eltern sind kulinarisch und im Verkaufsteam mit dabei. Einlass wird bereits um 17:30 Uhr sein. Der Eintritt ist kostenlos, es gibt eine freiwillige Spendensammlung. Wir freuen uns auf diesen besonderen Abend!

70 talentierte Teenager und eine junge, mitreißende Live-Band auf der Bühne: Mit dem Musical PETRUS – DER APOSTEL erwartet das Publikum ein ganz besonderes Event – ausdrucksstarke Songs, berührende Theaterszenen und kreative Show-Elemente. Das Stück wird 2024 von

45 Projektchören an 180 Orten deutschlandweit aufgeführt.

Angst, Verfolgung und Gewalt sind für die Christen zur Normalität ge-worden, seit Jesus nicht mehr unter ihnen ist. Aber inmitten der Verfolgung erleben sie das Unglaubliche: Die Gemeinde wächst, sie erleben Wunder und jeden Tag bekennen sich mehr Menschen zu Jesus. Doch der leidenschaftliche Petrus spürt, dass sein Auftrag über die Stadtmauern von Jerusalem hinausgeht. Die ganze Welt soll die gute Nachricht hören! So bricht er auf und begibt sich auf eine spannende und weltverändernde Reise…

Ein Adonia Musical mit einem fesselnden Einblick in die Entstehungsgeschichte der christlichen Gemeinde. Doch es geht um mehr als den Blick auf damals, denn das Thema hat erschreckenderweise bis heute nichts an Aktualität verloren. Eine junge Live-Band und 70 talentierte Teenager werden diesen Abend ganz sicher unvergesslich machen.

Die Sängerinnen und Sänger treffen sich jeweils zu einem „Musical-camp“, das aus zwei Teilen besteht: vier Probe-Tage, in denen die 12-bis 19-Jährigen unter der Betreuung eines geschulten ehrenamtlichen Mitarbeiter-Teams das Konzertprogramm einüben. Danach: vier Auf-tritts-Tage an verschiedenen Orten. Vorab haben die jungen Mitwirkenden bereits die Noten und ein vorproduziertes Album zum Üben er-halten.

2001 wurde zum ersten Mal ein Adonia-Musicalcamp durchgeführt.

Seither wächst die musikalische Jugendarbeit in großen Schritten.

Inzwischen nehmen 4.500 Kinder und Jugendliche an einem der über

65 Camps teil. Neben den Projekten für Teens werden auch Junior-camps (für 9-13-jährige Kinder) durchgeführt.

Adonia e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Karlsruhe. Ein hauptamtliches Team koordiniert die Musicalfreizeiten und sucht und schult die rund 1.000 Ehrenamtlichen, die die Freizeiten durchführen.

Adonia ist eine unabhängige christliche Jugendorganisation, die eng mit Landes- und Freikirchen zusammenarbeitet. Die Arbeit wird durch Campbeiträge, Spenden und die Kollekten an den Konzerten finanziert.

Konzertdaten: www.adonia.de/petrus

Weitere Infos: Adonia e.V., Windelbachstr. 9, 76228 Karlsruhe.