Tag der offen Tür

Tag der offen Tür

Tag der offen Tür

Herzliche Einladung zum Tag der Offenen Tür an der Freien Evangelischen Schule Lahr!

Samstag den 3. Februar 2024, von 10.30 bis 15.00 Uhr, Rainer-Haungs-Straße 3

 

10.30 Uhr Öffnung aller Gebäude

11.00 Uhr Begrüßungsveranstaltung

11.30 Uhr Führungen durch die einzelnen Schularten

11.45 – 14.00 Uhr Salatbuffet und Pommes Frites

11.45 – 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen

14.00 Uhr Führungen durch die einzelnen Schularten

15.00 Uhr Abschluss mit dem Musical “Dankbar”

 

Jede Klasse zeigt sich und ihr Projekt aus den vorangegangenen Projekttagen. Bei einer gemeinsamen Führung oder auch auf eigene Tour können Sie jede der Stationen erkunden. Die Mutigen freuen sich schon darauf, sich wieder im Treppenhaus der Grundschule abseilen zu können. Und natürlich sind auch in diesem Jahr wieder die Bumperballs, die Hüpfburg und das Bällebad dabei.

Aber auch viel Neues gibt es in und um unsere Schulgebäude zu entdecken. Hatten Sie schon die Gelegenheit, einen Blick in unseren Modulbau zu werfen? Oder wie wäre es mit einem gemeinsamen Erinnerungsfoto aus unserer Fotobox? Bei der Ausstellung der Foto-AG unterstützen Sie mit dem Kauf einer der Fotoleinwände den Erwerb von Ausstattung für den Pausenhof der Sekundarstufe. Einen Teil davon spenden die kreativen Schüler-Fotografen an das Haiti-Projekt unserer FES-Mitarbeitern Familie Amesfort.

Lassen Sie sich überraschen und entdecken Sie unsere Schule von ihrer buntesten Seite. 

Achtjähriges oder neunjähriges Gymnasium?

Achtjähriges oder neunjähriges Gymnasium?

Achtjähriges oder neunjähriges Gymnasium?

Die Diskussion um die Frage nach allgemeiner Wiedereinführung des neunjährigen Gymnasiums ist spätestens seit der Elterninitiative pro G9, die es immerhin auf über 100.000 Unterschriften brachte, voll entbrannt (unterschwellig war sie nie ganz verstummt). Bisher sind in Baden-Württemberg nur noch 44 Gymnasien mit G9 zugelassen, alle anderen mussten umstellen. Nun muss man sich also in Stuttgart damit beschäftigen. 

Die Position der FES ist diesbezüglich von Anfang an bekannt: Wir haben nach Abstimmung mit den Eltern, die mehrheitlich klar dafür waren, zum erstmöglichen Zeitpunkt den Antrag auf Umstellung zu G9 gestellt – mit einem erheblichen Aufwand an Zeit und Papier übrigens– und sind immer noch pro G9. Die Gründe dafür waren und sind vielfältig: Weniger Nachmittagsunterricht, folglich auch mehr Zeit für Vereine und eigene Interessen, auch unsere AGs wurden nach der Umstellung von G8 auf G9 wieder voller (also das, was einen an Schule wirklich interessiert) und die gesamte Schulzeit sollte durch die Dehnung des Stoffes etwas stressfreier und Gelerntes besser verarbeitet werden können. Das mit dem Stress ist übrigens keine Lappalie, denn der Stoff des alten neunjährigen Gymnasiums wurde bei Einführung des G8 ja nicht gekürzt, sondern nur gepresst. Was in nicht wenigen Fällen zu Wochenstundenzahlen von 38 führte und mit der weiteren Folge, dass jetzt eine Studie aus Baden-Württemberg von 2022 bei den G8-Schülern einen schlechteren Gesundheitszustand als bei den G9ern markiert.

 

Ursprünglich war das G8 aus rein ökonomischen Gründen eingeführt worden, mit dem Zweck, die Abiturienten durch die verkürzte Zeit entsprechend früher in Ausbildung und Beruf und damit in die Steuerpflicht zu führen (vgl. dazu auch eine SWR-Sendung „G8 versus G9 – welcher Weg zum Abitur ist besser?“).  Nun ist aber Fakt, dass im G8 die Schülerinnen und Schüler sehr oft nach dem Turbo-Abi die Nase vom „Verkopften“ so voll hatten, dass sie im darauffolgenden Jahr oft erst einmal auf lange Reisen gingen und damit eben doch nicht eher an die Universität kamen oder in den Arbeitsmarkt eintraten, wie sich das die Befürworter des G8 vorgestellt hatten. Und diejenigen, die sich doch schon mit 17 Jahren auf den Weg an die Uni machten, mussten Mama und Papa bei der Zimmersuche aktivieren, weil man minderjährig noch keinen Mietvertrag allein unterschreiben kann und selbst für solch einfache und notwendige Dinge wie den Ausweis für die Bibliotheks-Ausleihe die elterliche Unterschrift braucht.

Viele Bundesländer, selbst die einstmals so befürwortenden Bayern, sind mittlerweile zum alten G9 zurückgekehrt oder lassen auch bei allgemeinbildenden Gymnasien – soweit möglich – beide Varianten zu. Meine persönliche Ansicht: Ich habe in beiden Varianten unterrichtet, kann also vergleichen, und ich halte für die Schülerinnen und Schüler aus oben genannten und auch entwicklungspsychologischen Gründen G9 für die bessere Schulform.

 

D. Zimpel

Weihnachtsaktion für die Lahrer Tafel

Weihnachtsaktion für die Lahrer Tafel

Weihnachtsaktion für die Lahrer Tafel

Mit großer Freude hat wieder unsere adventliche  Sammelaktion für die Lahrer Tafel begonnen. Die Schulgemeinschaft sammelt haltbare Lebensmittel wie Reis, Nudeln, Tomaten- und Fischkonserven, Hülsenfrüchte und mehr für bedürftige Kunden der Tafel. An drei Stationen kann man in den Schulgebäuden die Spenden in die Boxen unter den Weihnachtsbaum einlegen. Geldspenden können im Sekretariat eingeworfen werden.

Unterstützung hierfür kam von der SMV (Dekoration), den Hausmeistern und von Schülern, die die Plakate im Kunst-Unterricht gestalteten. Toll!